Sehr geehrte Damen und Herren,

wie bereits angekündigt werden wir, die Greenkids Magdeburg e.V., die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) am Freitag den 19. April ein Forum mit dem Thema "Tschernobyl und die DDR: Fakten und Verschleierungen- Auswirkungen bis heute?" im Roncallihaus durchführen. Die Veranstaltung beginnt um 14.00 und wird gegen 17.45 Uhr enden.

Wir bitten Sie folgende Informationen zu veröffentlichen und laden Sie herzlich zu unserer Veranstaltung ein. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen

Katrin Risch
Greenkids Magdeburg e.V.

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Forum "Tschernobyl und die DDR: Fakten und Verschleierungen - Auswirkungen bis heute?"

Am 26.4.1986, explodierte einer der Reaktoren des Atomkraftwerkes von Tschernobyl. In Westdeutschland und Westberlin mit ihren aktiven Anti- Atomkraftbewegungen löste die Katastrophe einen heftigen öffentlichen Diskurs aus, der tiefgreifende Veränderungen bewirkte. In der DDR hingegen berichteten die Medien über dieses Unglück zunächst überhaupt nicht.

Die tatsächlichen Auswirkungen des verheerenden Unfalls auf Menschen und Umwelt im Osten Deutschlands blieben auch nach der Wende der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Heute jedoch sind die Akten der DDR, ergänzt durch neue Forschungsergebnisse, zugänglich.

Wir wollen die Geschehnisse in der DDR nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl noch einmal nachvollziehen:

Was spielte sich damals im DDR-Staatsapparat ab? Wie stark ist die radioaktive Belastung in der DDR tatsächlich gewesen? Und mit welchen Auswirkungen müssen wir noch heute in Sachsen-Anhalt rechnen ? Welche aktuellen Vorkehrungen gibt es, eine Wiederholung der Katastrophe zu verhindern und deren mögliche Folgen zu begrenzen?

Wir, die Greenkids Magdeburg e.V., die Friedrich-Ebert- Stiftung und die Hochschule Magdeburg-Stendal laden Sie ein, diese und weitere Fragen mit Wissenschaftlern, Mitgliedern von Umweltgruppen und Hilfsorganisationen sowie mit Fachleuten aus der Landesregierung zu diskutieren.

Interessierte BürgerInnen werden gebeten, sich bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, Telefon 03 91-56 87 60, Fax 03 91-56 87 615 oder E-Mail MDB.Mail@fes.de anzumelden.

Sollten sich Fragen ergeben, steht Ihnen Katrin Risch unter Telefon 039200-50404 zur Verfügung.

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