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grünes blatt 1/2-96 - Tag X² in Magdeburg:



Eine Mahnwache mit strafrechtlicheln Folgen...

Castor- also Atomgegner gibt es nicht nur im Wendland, und auch fern ab von der Castor-Transportstrecke wurde am Tag X² protestiert, was auch die Greenkids zeigten.
Am Tag der Einlagerung ins Zwischenlager Gorleben (Endlager 2000?) hielten sie in der Magdeburger Innenstadt eine Mahnwache ab, um die Magdeburger Bevölkerung auf die buchstäblich heiße Thematik der Atommülltransporte speziell und der Atomkraft überhaupt aufmerksam zu machen; aber auch, um ihre Solidarität mit der Castor-Protestlern im Wendland zu demonstrieren. Trotz strömenden Regens fanden sich 15 Teilnehmer bei der Mahnwache ein, zum Teil Greenkids, andere Greenkids-Anhänger. Die Greenkids verteilten Flugblätter und machten mit einem großen Plakat, Fototafeln über Morsleben und einer Pyramide aus selbst gebastelten Mini-Atommüllfässern die Passanten auf ihr Anliegen aufmerksam. Es kam auch zu einigen Gesprächen mit interessierten Bürgern, doch die meisten quittierten die Mahnwache nur mit einem kurzem Blick und gingen relativ uninteressiert weiter. Castor-Transporte scheinen für die meisten Magdeburger kein Thema zu sein. Um so wichtiger ist es, sie häufig mit dieser Problematik zu konfrontieren, denn Atomkraft und ihre menschen- und umweltfeidlichen Auswirkungen geht uns alle an! (Kleine Story am Rande: Die Polizei schien nicht genau zu wissen, wie sie reagieren sollte. Zuerst gab es ein o.k. der beiden anwesenden Ordnungshüter, die trotzdem vorsorglich von allem die Personalien nahmen. Später an diesem Tag, als die Mahnwache längst beendet war, wurde Felix Husmann, der Greenkids-Vorsitzende, doch noch informiert, daß die Teilnehmer der Mahnwache eventuell mit einer Ordnungsstrafe zu rechnen hätten. Diese kam dann auch prompt, aber nur zu Felix Husmann privat, nicht in der Funktion des Verantwortlichen. Felix Husmann reagierte erstmal gar nicht, die ganze Geschichte scheint sich jetzt aufzulösen. Warten wir die Zeit bis zur Verhandlung geduldig ab.)

Ulrike Müller

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