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grünes blatt 1/2-96 - Demonstration am Samstag vor dem 2. Castortransport nach Gorleben:



Den Castor stoppen bevor er losfährt

Am Wochenende vor dem 2. Castortransport nach Gorleben waren zahlreiche Aktionen im Wendland. Einige Greenkids waren im Wendland.
Am Samstag früh machten sich ein paar Greenkids mit begleitung auf den Weg nach Dannenberg. Dort war um 12:00 Uhr eine Kundgebung angesagt. Schon unterwegs wurde man auf den Protest eingestimmt, Plakate, Schilder, Aufkleber und ähnliches an jeder Ecke. Um 12:00 Uhr kamen etwa 10.000 Demonstranten und 140 Traktoren auf den Dannenberger Marktplatz zusammen. An mehreren Ständen konnte man Aufkleber, T-Shirts und vieles mehr kaufen. Mit etwas Verspätung, da 3 Busse aus Berlin angehalten wurden, fing dann die Kundgebung an. Einige Insassen der Busse wurden festgenommen, da sie Taschenmesser bei sich hatten. Während der Kundgebung redeten verschiedene Atomkraftgegner auf einem zur Bühne umfunktionierten Anhänger. Danach zogen alle Demonstranten in einem langen Zug mit den Traktoren an der Spitze zur Transportstrecke. Um zu verhindern, das die Eingekesselten, die inzwischen zum Teil in Gefangenentransporter verfrachtet wurden, abtransportiert wurden.
Nach einigen Stunden wollte die Einsatzleitung vor Ort die Gefangenen freilassen, doch die Gesamteinsatzleitung machte nicht mit. Sie schickte Wasserwerfer und Räumpanzer um die Busse freizupressen. Der Bundesgrenzschutz forderte die Blockierer auf die Straße zu verlassen und auf ein Feld zu gehen. Doch zwischen den Verwarnungen wurde nicht genügend Zeit gelassen und das Wasserwerfer wurden sehr bald eingesetzt. Die, die der Aufforderung folgten und auf das Feld gingen wurden danach auf dem Feld bespritzt. Einige Atomkraftgegner fingen nun an Polizeiautos zu demolieren und einige wenige Steine zu werfen. Doch dies waren nur sehr wenige Demonstranten.
Im ganzen waren die Aktionen an diesem Tag sehr friedlich.

Jonas Lähnemann

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